Ein Unterrichtsbeispiel aus der Grundstufe, Kompetenzbereich "Naturwissenschaft"

Zu Beginn des neuen Schuljahres begrüßten uns in unserer Umgebung viele Sonnenblumen. Dies nutzten wir als Anlass, um im Kompetenzbereich Naturwissenschaft die Sonnenblume mal etwas genauer zu untersuchen. Zunächst lernten wir die Teile der Sonnenblume -Blüte, Stiel und Blatt- kennen. Da man am besten am realen Objekt lernt, nutzten wir die Gelegenheit unser Wissen an einer echten Sonnenblume zu festigen und zu erweitern. So brachte Frau Klein uns eine Sonnenblume aus ihrem Garten mit. Wir waren ganz schön beeindruckt von der Größe der Sonnenblume. Die Sonnenblume war riesig! 

Da die Sonnenblume frisch aus der Natur kam, brachte sie uns sogar einen Überraschungsgast mit. Ein kleiner Käfer krabbelte auf ihr herum. Wir ließen diesen abwechselnd auf unseren Händen krabbeln und beobachteten ihn ganz genau. Das war sehr spannend. Nachdem wir unsere Neugier gestillt hatten, ließen wir den kleinen Käfer in der Wiese im Pausenhof frei. 

Nun endlich konnten wir unseren Forscherdrang auf die Sonnenblume lenken. Wir haben uns neben die Sonnenblume gestellt und nochmals gefühlt wir riesengroß diese ist. Wir haben versucht sie zu messen, aber das Meterlineal war viel zu kurz! Wir haben alle Teile der Sonnenblume entdeckt und erkundet. Das Blatt der Sonnenblume war viel größer als eine Kinderhand! 

Frau Klein gab uns noch ein Rätsel. Sie wollte wissen, warum im Herbst an den Sonnenblumen so oft Vögel sitzen. Bei genauer Betrachtung des Blütenkopfes, konnten wir das Rätsel lösen. Dort gab es jede Menge Sonnenblumenkerne! Mit ganz viel Begeisterung haben wir die Sonnenblumenkerne „geerntet“. Nun werden die Kerne getrocknet und wir werden dann erfahren, was man mit den Sonnenblumenkernen noch so alles machen kann.

Viele Grüße aus der G2

Text + Fotos: B. Klein