Wartbergschule
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Im Rahmen der Projektwochen der Mittelstufe zur Verkehrserziehung setzten sich die Schüler/-innen vier Wochen intensiv mit dem Thema „Unterwegs im Straßenverkehr“ auseinander. Hierbei wurde zwischen zwei Gruppen unterschieden: der Gruppe der Fahrradfahrer/-innen und der Gruppe der Fußgänger/-innen bzw. Rollstuhlfahrer/-innen.
Die Fahrradfahrer/-innen erarbeiteten im Unterricht das theoretische Wissen, das notwendig ist, um sicher im Straßenverkehr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Sie lernten u.a.:
In Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizei nahmen die Fahrradfahrer/-innen auch an praktischen Fahrradübungen teil. Auf dem Verkehrsparcours der Philipp-Dieffenbach-Schule übten die Schüler/-innen u.a.:
Herzlichen Glückwunsch an die Fahrradfahrer/-innen! Ihr habt erfolgreich geübt, worauf es ankommt, wenn ihr mit dem Fahrrad unterwegs seid.
Die Fußgänger/-innen und Rollstuhlfahrer/-innen arbeiteten während den Projektwochen zur Verkehrserziehung an folgenden Themen: „Ohren auf im Straßenverkehr!“, „Bewegung im Verkehrsparcours“ und „Unterwegs als Fußgänger/-in bzw. Rollstuhlfahrer/-in“.
Beim Thema „Ohren auf im Straßenverkehr!“ setzten sich die Schüler/-innen mit verschiedensten (Verkehrs-) Geräuschen auseinander. U.a. übten sieaufmerksam zu hören, laut und leise zu unterscheiden, erfuhren und erprobten unterschiedliche Geräuschquellen, lernten Alltags- und Verkehrsgeräusche in verschiedenen Situationen zu erkennen und zu unterscheiden. Auch übten sie das Richtungshören. Ziele waren u.a. zu unterscheiden, ob ein Geräusch am rechten oder am linken Ohr zu hören ist und auf das richtige Ohr zu zeigen bzw. es zu benennen, in die Richtung zu schauen bzw. zu zeigen, aus der ein Verkehrsgeräusch zu hören ist, eine versteckte Geräuschquelle durch Richtungshören zu finden, mit verbundenen Augen zu erkennen, wann eine Geräuschquelle näher kommt.
Beim Thema „Bewegung im Verkehrsparcours“ bearbeiteten die Schüler/-innen zahlreiche Aufgaben, deren Ziel die Verbesserung der Auge-Hand-Koordination sowie der Auge-Fuß-Koordination ist. Sie übten sich mit einem Fahrzeug fortzubewegen (z.B. Rollbrett, Roller, Rädchen und/oder Rollstuhl), auf ein akustisches Signal mit dem Fahrzeug zu stoppen und lernten die wichtigsten Farben (gelb, rot, grün und blau) und Formen (Kreis, Dreieck und Viereck) zu unterscheiden. Auf dem Verkehrsparcours übten die Schüler/-innen u.a. links und rechts zu unterscheiden, auf unebenem Boden zu fahren, im Slalom zu fahren, durch eine schmale Gasse zu fahren, unter Hindernissen hindurch zu fahren, in einer Acht zu fahren, auf Gegenverkehr zu achten.
Beim Thema „Unterwegs als Fußgänger/-in bzw. Rollstuhlfahrer/-in“ setzten sich die Schüler/-innen intensiv damit auseinander, sich sicher als Fußgänger/-in bzw. Rollstuhlfahrer/-in im Straßenverkehr zu bewegen. Sie übten im Straßenverkehr die verkehrssichere Überquerung einer Straße an einer Ampel, am Zebrastreifen sowie ohne Fußgängerüberweg. Daneben beschäftigten sie sich mit verkehrssicherer Kleidung.
Herzlichen Glückwunsch an die Fußgänger/-innen und Rollstuhlfahrer/-innen! Ihr habt erfolgreich geübt, worauf es ankommt, wenn ihr im Straßenverkehr als Fußgänger/-in bzw. Rollstuhlfahrer/-in unterwegs seid.
Text: A. Vogel
Fotos: D. Günthner