H: Deutsch

Ein Unterrichtsbeispiel aus der Hauptstufe, Kompetenzbereich

"Deutsch"

 

 

Jedes Jahr findet am 23. April der UNESCO-Welttag des Buches statt. Alle Schüler/-innen der Wartbergschule erhalten im Vorfeld der Aktion einen Büchergutschein von der Stiftung Lesen, den sie in der Friedberger Buchhandlung persönlich einlösen. 2017 bekamen sie das Buch „Das geheimnisvolle Spukhaus“ von Henriette Wich mit Illustrationen von Timo Grubing geschenkt.

 

Nach den Richtlinien für Unterricht und Erziehung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sollen die Schüler/-innen „die kommunikativen Möglichkeiten von Sprache und Schrift kennen und aktiv nutzen, um individuelle Interessen und Vorlieben für bestimmte Formen von Sprache und Literatur zu entfalten und selbstbestimmt an der Gesellschaft teilzunehmen.“ Ein Ziel ist das Lesen als Freizeitbeschäftigung. Mit spannenden Geschichten können Schüler/-innen für das Lesen begeistert und gleichzeitig ihre Lesekompetenz gestärkt werden. Einen besonderen Lese-Spaß vermittelt ein Comic, da hierbei eine Geschichte mit Hilfe von Bildern und reduziertem Textanteil auf motivierende Art und Weise erzählt wird.

 

Die Schüler/-innen des Deutschkurses 1 der Hauptstufe setzten sich in diesem Schuljahr intensiv mit dem Comic „Das geheimnisvolle Spukhaus“ von Henriette Wich / Timo Grubing auseinander. Jede Deutschstunde wurde ein kurzes Kapitel gelesen, vorangegangene Kapitel wiederholt sowie über den Verlauf der Geschichte gesprochen bzw. diskutiert. Anschließend sollten die Schüler/-innen zuerst mündlich, dann schriftlich Fragen zum Text beantworten.

 

Was passiert in „Das geheimnisvolle Spukhaus“?

Moritz besucht in den Ferien seine Tante. In ihrem Haus geschehen merkwürdige Dinge: Um Mitternacht ertönen seltsame Geräusche. Gegenstände fliegen wie von Geisterhand durch die Luft. Spukt es dort etwa? Oder stecken die frechen Nachbarjungs dahinter? Moritz legt sich mit seiner Cousine Stella und seinem Cousin Kamil nachts auf die Lauer. Gemeinsam wollen sie das Gespenst stellen. Dabei stoßen sie auf ein gruseliges Geheimnis, das bis in die Römerzeit zurückreicht …

Text + Fotos: A. Vogel