Ski- und Snowboardfreizeit 2018

Vom 3. - 9. März 2018 hat die erste alpine Ski- und Snowboardfreizeit der Schulgeschichte stattgefunden. Gemeinsam mit der Hellen-Keller-Schule aus Oberursel sind wir für eine Woche ins Skigebiet Ladurns in Süd-Tirol gefahren.

 

Hier nun der fertige Film:

Die Fahrt

"Sechseinhalb Stunden reine Fahrzeit, mit Pausen dann vielleicht so 8-9 Stunden" - so hatten wir uns das zumindest vorgestellt. Da wir noch in Oberursel und in Wiesbaden Station machen mussten, um dort noch Mitfahrer/-innen einzusammeln, wir natürlich im Stau standen und der Weg durch die Alpen halt doch immer irgendwann nur noch einspurig ist, haben sowohl der Hin- als auch der Rückweg leider 13 (dreizehn) Stunden gedauert. Leider... Trotz der Länge der Fahrt war die Stimmung im Bus sehr gut - was man von der Luft im Obergeschoss des nagelneuen, angeblich 750 000€ teuren Doppeldeckers leider nicht sagen konnte...

Nichtsdestotrotz: Kurz vor 21 Uhr waren wir dann schließlich vor Ort und wurden mit Nudeln mit Tomatensoße empfangen.

Das Hotel

Wir hatten Glück: Wir waren im Neubau untergebracht (und die Wiesbadener im Altbau...)! Schöne Zimmer, je 3 - 5 Betten, je mit eigenem Bad, fast alle mit Balkon.

 

Die Piste

Raus aus dem Skiraum, Garagentor auf und voilà, da war sie: "Unsere" Piste. Perfekt! Auf 1246m.ü.n.N. gelegen, sowohl flach als auch steil genug, um auf allen Niveaus fahren zu können, ohne dass es für einzelne hätte langweilig werden können. Außerdem genug Platz und Ruhe nebendran, um im Schnee spielen und sich ausruhen zu können.

Glück hatten wir natürlich auch mit dem Wetter: Viel Schnee, zwei Tagen Sonnenschein, hin und wieder auch bedeckt - vor allem aber zwischendurch immer wieder Neuschnee!

Ski- und Snowboard

Je nach Neigung bzw. Wunsch konnten sich die Schüler/-innen aussuchen, ob sie Ski oder Snowboard fahren mochten. Von den 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben sich 12 Schüler/-innen für Ski entschieden, zwei für Snowboard und zwei Schüler haben beides ausprobiert.

Recht schnell ist deutlich geworden, dass sich die Gruppe teilen werden würde in eine Gruppe, die sich ausschließlich im unteren flachen Teil der Piste aufhält und das Gleiten übt, und eine, die den Tellerlift benutzt und auch den steileren Teil der Piste befahren kann. Erste Erfolge haben sich bereits sehr schnell eingestellt - bereits am zweiten Tag gab es eine Gruppe, die mit dem Lift bis zur Mitte der Lift- und Pistenstrecke fahren konnte, Ende der Woche dann sogar sogar von ganz oben die gesamt Piste runter!

Sessellift- und Schlittenfahrt

Große Aufregung: Am dritten Tag stand der Rodelausflug auf dem Programm! Mit dem Sessellift bis auf 1730m Höhe, Mittagessen in der Ladurner Hütte und dann die Abfahrt ins Tal: 6,5km Schlittenfahrt - auf echten Rennrodeln aus Metall. Gefährlicher als Skifahren... :) 

Obwohl wir alle nach der ersten Fahrt völlig durchnässt waren, sind wir gleich noch einmal gefahren!

Die Shoppingtour, die Pistenraupe und die Wanderung

Am dritten Skitag hat eine Teilgruppe mal Pause von den Strapazen auf der Piste gemacht und ist in den nächstgrößere Ort zum Shoppen gefahren.

Am letzten Tag durften wir dann noch vor dem Frühstück in der Pistenraupe des Skiliftbügelgebers mitfahren - das war sehr nett!!

Nachmittags dann noch eine Liftfahrt mit Essen auf der Hütte und Wanderung zurück ins Hotel.

Die Teilnehmer/-innen

Großes Lob an alle Teilnehmer/-innen: 13 Stunden Busfahrt, Auslandsfahrt, täglich Materialschlacht, große körperliche Strapazen gemeinsam mit zunächst noch unbekannten Mitschüler-/innen aus einer anderen Schule und trotzdem keinen Ärger - ihr wart Klasse! Gerne wieder...